- 26.03.2017
- von Natalie
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Stofftaschen
Nummer eins ist der Wechsel von Plastiktüten zur Stofftasche. Eine Plastiktüte wird im Schnitt 30 min. genutzt, braucht aber 400 Jahre, um auf die Größe eines Sandkorns zu zerfallen. Selbst danach weiß man nicht, welche Auswirkungen die Micro- und Nanopartikel auf die Umwelt haben. Und wer denkt, dass doch alles recycelt wird, täuscht sich - nur etwa 1% der Tüten wird recycelt. Die Stofftasche oder ein Rucksack sind also die beste Alternative. Aber nur, wenn diese auch oft und über einen längeren Zeitraum benutzt werden. Schließlich benötigen diese bei der Herstellung ebenso Energie und Rohstoffe.
Unsere Stofftasche Zenobia wird aus 100% Recycling-Material (Bio-Baumwolle und Polyester) und unter fairen Bedingungen hergestellt. Mit ihr hast du lange Freude, sie sieht gut aus und du kannst sie mit reinem Gewissen für jeden Einkauf nutzen.
Lose Lebensmittel & Alternativen
Mehrweg statt Einweg
Im letzten Beitrag ging es ja bereits um die Plastikflasche. Allerdings finden wir ebenso Milchprodukte, Brotaufstriche... in Plastikverpackungen. Ein Umstieg ist möglich und wichtig. So gibt es den Joghurt von Almigurt bspw. im Mehrwegglas.
Besonders Vegane-Brotaufstriche und Soßen sind im Glas erhältlich und können durch Mülltrennung einfach recycelt werden.
Kosmetik ohne Mikroplasik
Die großen Auswirkungen der kleinen Kunststoffteilchen ist den meisten bislang nicht bewusst. Mikroplastik findet sich in Pflegemitteln wie Waschlotion für Gesicht und Körper, Hautcremes, Schminke, Sonnencremes. Durch eine Tube Peeling gelangen bis zu 2,8 Millionen der Kunststoffteilchen ins Wasser. BUND: „2050 könnte dreimal mehr Plastik im Meer schwimmen als Fische.„ Im Meer ziehen sie Giftstoffe an und werden dann von Fischen, Krebsen oder Muscheln gefressen (Verwechslung mit Plankton). Dort führen sie zu Geschwüren oder Unfruchtbarkeit und könnte über die Nahrungskette auch zur Gefahr für den Menschen werden. (Quelle: PDF von Bund Umwelt und Naturschutz Deutschland)
Friends of the Earth Germany"