Handwerkskunst
Unsere Manufakturen
Mit viel Freude arbeite ich mit den Manufakturen zusammen. Ich schätze die liebevolle Handarbeit und den persönlichen Austausch. Wertschätzung ist unser Schlüssel für das harmonische Miteinander.
Deutsche
Werkstätten
Zuschneiden, nähen, bügeln, etikettieren – in jedem hochwertigen Accessoires stecken viele Stunden der Handarbeit.
Die Fertigung unserer Stirn- und Haarbänder sowie Haargummis und
Wellnessprodukte erfolgt in Werkstätten für Menschen mit
Leistungseinschränkung.
Das angenehme Arbeitsumfeld ermöglicht den Mensch mit überwiegend psychischer Erkrankung die Teilhabe am Arbeitsleben.
Deutsche
Strickmanufaktur
In dem deutschen Traditionsbetrieb werden unsere hochwertigen Strickaccessoires mit großem Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Qualität hergestellt.
Auf modernen Strickmaschinen entstehen obumi Mützen und Schals aus zertifizierten, biologischen und fairen Garnen.
Das Unternehmen mit rund 50 Mitarbeitern legt Wert auf Nachhaltigkeit in
der Wertschöpfungskette und bezieht seine Garne ausschließlich aus
Europa.
Atelier für
Pflanzenfärbung
Mithilfe der Natur und liebevoller Handarbeit färbt Christina Rosa aus Berchtesgaden unsere Musselin- und Seidentücher.
Die natürlichen Rohstoffe, wie Eicheln und Galläpfel sorgen für sanfte Farben und machen jedes Teil zu einem Unikat.
Aufgrund der pflanzlichen Färbung und dem Verzicht auf Chemikalien sind die Produkte besonders für Allergiker geeignet.
Fair und Bio zertifizierte
Seidenmanufaktur
Ich kenne den deutsch-indischen Unternehmer persönlich und freue mich, dieses innovative und nachhaltige Unternehmen unterstützen zu können.
Durch die Produktion der gewaltfreien Seide (Peace Silk) wird den Menschen in der ländlichen Region Jharkhand in Indien finanzielle Unabhängigkeit
und einen sicheren Arbeitsplatz geboten.
Unter hohen sozialen und ökologischsen Standards entstehen in handarbeit luxuriösen obumi Seidentücher.
Obumi steht für ein respektvolles Miteinander & Klasse statt Masse.
Berlin, Baden-Württemberg & Rheinland-Pfalz
Deutsche Werkstätten
"Besonders glücklich machen mich die strahlenden Gesichter bei den persönlichen Besuchen der Manufaktur.
Dort arbeiten wundervoll talentierte Frauen, die mir mit Freude von ihrem Tätigkeitsbereich erzählen.“
Obumi kooperiert derzeit mit zwei deutschen Werkstätten für Menschen mit Leistungseinschränkungen.
In den Werkstätten bekommen die Mitarbeiter eine professionelle Betreuung und dürfen im Rahmen ihrer Möglichkeiten selbstständig und ohne Druck arbeiten.
Faktura gGmbH
Die Berliner Werkstatt hat sich auf die Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen spezialisiert. Den Menschen mit beeinträchtigter Leistungsfähigkeit wird hier die Teilhabe
am Arbeitsleben ermöglicht und individuelle Unterstützung angeboten.
Faktura ist eine junge und innovative Werkstatt, die ausschließlich sozial-ökologische Projekte verfolgt und mit nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen zusammenarbeitet.
Ökostrom, ökologische Reinigungsmittel und ein bewusster Umgang mit den Ressourcen sind bei Faktura selbstverständlich.
Hier entstehen für obumi Stirn- und Haarbänder, Haargummis sowie Augenkissen.
Lebenshilfe Donau-Iller
In der Lebenshilfe-Werkstatt in Böfingen bei Ulm erhalten Menschen mit geistiger, körperlicher, seelischer oder Mehrfachbehinderung die Möglichkeit eines (Wieder-) Einstiegs in das Arbeitsleben.
Der Betrieb schafft ein geschütztes Umfeld, das individuell an die Bedürfnisse der Mitarbeiter angepasst wird.
Neben der Arbeit mit Textilien werden auch Beschäftigungsmöglichkeiten im Bereich Papier, Holz, Metall, Verpackung, Montage und Grünpflege angeboten.
In der Textilwerkstatt werden mit viel Begeisterung und Liebe zum Detail die obumi Stirnbänder und Schals aus Bio Baumwolle für den Winter handgefertigt.
Zoar–Werkstätten Rockenhausen
In den Zoar-Werkstatt Rockenhausen werden Menschen mit geistiger und/oder psychischer Behinderung beschäftigt.
Die Werkstatt bietet den Beschäftigten ein angenehmes Arbeitsumfeld - ohne Druck und Stress.
Neben dem Textilhandwerk bietet die Werkstatt weitere interessante Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Leistungseinschränkungen wie Verpackung, Montage, Versand, Kunststoffbearbeitung, Elektromontage, Holzbearbeitung und Möbelbau .
Hier entstehen in liebevoller Handarbeit die obumi Stirnbänder Rippe, Waffel Rippe und Light Rippe sowie die Stirnbänder aus TENCEL™ Modal.
Norddeutschland
Strickmanufaktur
"Die regionale Produktion, die Qualität und das tolle Tragegefühl der obumi Strickmützen und –schals haben mich sofort überzeugt. Ich freue mich über die Zusammenarbeit mit einem deutschen Unternehmen, dass in punkto Qualität und Nachhaltigkeit hohe Maßstäbe setzt.“ Natalie
Die Strickerei aus Norddeutschland fertigt mit ihrer langjährigen Erfahrung unsere hochwertigen obumi-Strickprodukte aus Baum- oder Merinowolle. Etwa 50 Mitarbeiter arbeiten an modernsten Strickmaschinen und verwenden Garne aus Deutschland und Europa.
Die Strickmanufaktur setzt im Bereich Nachhaltigkeit neue Maßstäbe.
So werden z.B. der benötigte Strom zum Großteil selbst produziert und unnötige Transportwege erfolgreich vermieden.
Der Familienbetrieb wählt seine Materialien sorgfältig aus und betrachtet dabei neben den aktuellen Modetrends auch ökologische Gesichtspunkte.
Bayern
Pflanzenfärberei
“Christina Rosa ist ein absoluter Herzensmensch. Ich bin begeistert von ihrer Liebe zur Natur und den Ideen zur Pflanzenfärberei. Eine faszinierende und freundschaftliche Zusammenarbeit “
In einem kleinen Atelier bei Berchtesgaden bringt Christina Rosa mit Naturmaterialien Farbe in die obumi Stoffe. Mit viel Liebe und Leidenschaft sammelt sie Rohstoffe, wie Eicheln für die Färbung der Seidentücher.
Zu Beginn werden die ungefärbten Stoffe gewaschen, um alle Rückstände und Fette der vorangegangenen Arbeitsschritte zu entfernen. In der Zwischenzeit bereitet Christina das Färbebad vor. Dabei wird Wasser und die pflanzlichen Rohstoffe in einem Topf zum Kochen gebracht.
Sobald die pflanzlichen Färbestoffe wie Tannine an das Wasser abgegeben wurden, kommt der Stoff für ca. eine Stunde in das Bad.
Abschließend wird das gefärbte Tuch ausgewaschen und kann nun trocknen.
Um die gewünschte Farbintensität zu erreichen, gibt Christina dem Färbebad Eisen hinzu.
Indien
Seidenmanufaktur
„Mich hat die Passion und das Ziel des deutsch-indischen Betriebspartners sofort überzeugt: Mit einem luxuriösen Accessoires aus
gewaltfreier Seide werden bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen in der ländlichen Region Indiens geschaffen.“
Die gewaltfreie Seide (sog. Peace Silk) stammt von einem Seidenbetrieb in Indien, der kologisch und fair wirtschaftet. Er ermöglicht seinen MitarbeiterInnen einen sicheren Arbeitsplatz mit angemessener Entlohnung. Der Betrieb aus der ländlichen Region Jharkhand setzt sich aktiv für die Dorfgemeinschaft ein und bietet den Menschen eine berufliche Perspektive.
Insbesondere Frauen können durch den Betrieb soziale und finanzielle Unabhängigkeit erlangen und dadurch
ihren Kindern den Besuch der Schule ermöglichen.
Bei der ökologischen und gewaltfreien Herstellung werden die Raupen getötet, noch chemische Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Daraus profitiert die
Biodiversität in der Region enorm, sodass bereits verlorengeglaubte Tier-, Pflanzen- und Insektenarten wieder zurückfinden.
Vier der zwanzig Webmaschinen sind in unserem Partnerbetrieb mit solarbetriebenen Motoren ausgestattet. Zudem passieren viele Schritte, wie z. B.z. B. das Spinnen und Aufrollen manuell, sodass die Herstellung der obumi Seide zu 70 %70 % klimaneutral erfolgt.
Der Frischwasserverbrauch wird durch Rückgewinnung und Aufbereitung von Altwasser minimiert und die biologischen Rückstände der Seifen als Kompost in der Landwirtschaft genutzt.
Die indische Seidenmanufaktur ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass eine ganzheitlich nachhaltige Textilproduktion möglich ist. Mehr Informationen zum Material Seide und den Unterschieden der konventionellen und gewaltfreien Seidenproduktion findest du in unserem Glossar.