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Strickkunst aus Deutschland: obumi Accessoires aus edlem Strick

Strickkunst aus Deutschland: obumi Accessoires aus edlem Strick

Konventionelle Merinowolle vs. GOTS Merionwolle. Was sind die Unterschiede in der Herstellung? Im Artikel bekommst du einiges an spannendem Hintergrundwissen.
Loveco - Berliner Store für Fair Fashion & nachhaltige Mode Du liest Strickkunst aus Deutschland: obumi Accessoires aus edlem Strick 4 Minuten Weiter Zeit der Düfte – Zeit für dich

Strickkunst aus Deutschland

Winter Accessoires aus Bio-Baumwolle und Merinowolle

 

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Wenn die Tage kürzer werden, die Temperaturen sinken und bunte Blätter von den Bäumen fallen wird es Zeit für einen Blick in den Kleiderschrank. Dort warten Strickpullis, -schals und -mützen auf ihren Einsatz als wärmende Alltagsbegleiter.

Schon seit Jahrhunderten ist die Strickkunst ein fester Bestandteil der Herbst- & Wintermode und allseits durch die angenehmen Trageeigenschaften beliebt.

Traditionellerweise besteht Strick aus Schafwolle, was sich zu früherer Zeit nur wenige Menschen leisten konnten.

Inzwischen wird Schafwolle im großen Stil hergestellt – weltweit produzieren mehr als eine Milliarde Schafe eine Million Kilogramm Wolle.

Der Großteil des kostbaren Materials stammt aus Neuseeland oder Australien und wird nach Deutschland importiert.

Das tierische Material ist vorrangig wegen seiner temperaturausgleichenden und atmungsaktiven Eigenschaften beliebt.

Außerdem kann Wolle unangenehme Gerüche binden und ist durch das Wollwachs wasser- und schmutzabweisend. Besonders beliebt und bekannt ist die Merinowolle, die sich durch ihre feine Schafwollqualität auszeichnet. Sie findet Verwendung in Unterwäsche, Sportkleidung und auch einigen unserer obumi Accessoires.

Anders als bei pflanzlichen Stoffen, ist die Wollproduktion untrennbar mit der Haltung von Tieren verbunden, weshalb aus ethischer Sicht eine besonders gründliche Prüfung der Wertschöpfungskette unabdingbar ist. Derzeit stammt ein Großteil der weltweit produzierten Wolle aus industrieller Verarbeitung und wird mit Chemikalien und Kunstharzen behandelt. Neben gesundheitlichen Risiken und Qualitätsmängeln birgt die konventionelle Herstellungsweise auch Risiken für die Tiergesundheit. Besonders die Praktiken bei der Schur und das Mulesing* werden von Tierschutzorganisationen bemängelt.

Die gute Nachricht: Es geht auch anders. Produkte aus kontrolliert biologischer Tierhaltung (kbT), mit GOTS- IVN- oder RWS-Zertifizierung beweisen, dass eine natürliche und ethische Wollproduktion möglich ist. Dazu zählt auch die Merinowolle, die in unseren obumi Manufakturen verarbeitet wird. Diese stammt von Schafen, die artgerecht in Südamerika gehalten werden. Die Wolle wird durch ökologische und handwerkliche Verfahren hergestellt, sodass ihre natürlichen Eigenschaften wie bspw. die Selbstreinigungsfähigkeit erhalten bleiben. Überzeuge dich selbst von der Qualität unserer Merinowoll Mützen und Schals und setze ein Zeichen für verantwortungsvolle Tierhaltung.

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Du möchtest lieber ganz auf tierische Materialien verzichten?

Kein Problem: Tolle Strickprodukte gibt es auch aus Bio-Baumwolle. Rein pflanzlich, fair und ökologisch. Die GOTS zertifizierte Bio-Baumwolle, die bei unseren obumi Produkten Verwendung findet, wird von Hand gepflückt und ist somit qualitativ besonders hochwertig. Die Baumwollfelder werden abwechselnd mit unterschiedlichen Fruchtfolgen bestellt, sodass sich der Boden regenerieren kann. Chemische Dünger oder Pestizide sind tabu, stattdessen wird Bio-Saatgut eingesetzt, das sich mit Humus oder Jauche zu einer robusten Pflanze entwickelt. Mehr zur Herstellung von Bio-Baumwolle und die Unterschiede zu konventioneller Ware findest du in unserem GLOSSAR.


Egal, wie du dich entscheidest: Strickprodukte von obumi sind immer eine gute Wahl. Schau doch mal in unseren SHOP und lass dich inspirieren…

 

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*Beim Mulesing werden den einjährigen Lämmern präventiv Hautstücke im Afterbereich herausgeschnitten – oft ohne Betäubung. Ziel ist es, eine glatte Narbe zu erhalten anstatt einer Hautfalte, in der sich sonst Kot und Urin ansammeln und die Wolle verschmutzen könnte. Außerdem soll durch den Eingriff verhindert werden, dass Fliegen ihre Eier dort ablegen und sich die Maden in die Haut des Schafes fressen. Für das Abtöten der Maden werden die Tiere zusätzlich durch Bäder mit krebserregendem Permethrin getrieben. Die Schafe zu mulisieren und permethrinieren ist primär in Australien und Neuseeland gängige Praxis.

 

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